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Tenorhorn / Bariton

Das Tenorhorn ist ein typisches Instrument der volkstümlichen Blasmusik. Es ist, wie das Flügelhorn, ein "weit mensuriertes Blechblasinstrument". Die Tenorhörner bestimmen mit ihrem weichen, runden "Sound" den Klang der gesamten Kapelle. Nur sehr selten werden sie für rhythmische Zwecke eingesetzt,  oft tragen sie zusammen mit den Flügelhörnern und Klarinetten die Melodie.

Tenorhorn und Bariton sind in der volkstümlichen und sinfonischen Blasmusik zu Hause - und dort unverzichtbar. Auch wenn Tenorhornisten in der Kapelle auf den hinteren Bänken sitzen, führen sie das Regiment. Es wird ein hoher Anspruch an ihre Fähigkeiten gestellt. Sowohl Präzision und Schnelligkeit, aber auch Ausdruckskraft und viel Gefühl für Melodie und Klang sind gefordert.

Obwohl man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde, sind Tenorhörner und Baritone sehr eng mit den Posaunen verwandt. Sie spielen in der gleichen Tonlage und Stimmung. Das Griffsystem ist mit dem der Trompeten identisch.

Das ideale Einstiegsalter ist acht bis zehn Jahre. Die Übezeit sollte pro Tag bei 15 bis 20 Minuten liegen, später auf 30 bis 45 Minuten steigen.

Bei der Frage nach Leihinstrumenten ist die Sing- und Musikschule gerne behilflich.

Unterrichtsorte

Haus der Musik, Daimlerstraße 3

Unterrichtstermine

nach Absprache

Sing- und Musikschule Neusäß e.V.